Campen ist nichts für Jeden.

Ganz klar, nur wer wirklich vom Camping im Urlaub überzeugt ist, wird einen erfüllten Urlaub haben. Natürlich gestaltet ihr euch euren Urlaub nach euren Bedürfnissen, ob im Zelt, Camper oder Wohnmobil. Seid ihr eher Team back to nature oder Glamping? Ihr entscheidet beziehungsweise euer Budget. Da einige Sachen kann man nicht wirklich immer umgehen. Daher bekommt ihr hier einige hilfreiche Einblicke, ob eine Campingtour etwas für euch ist.

Woran merke ich, dass ich nicht Campen fahren sollte?:

  1. Wenn du dich daran störst, dass dein Nachbar gerade das Grauwasser aus seinem Camper ablässt, wenn du nur 10 m entfernt frühstückst. 
  2. Wenn du dich einfach nicht mit dem Gedanken anfreunden kannst, dass während du dein Abendbrot zubereitest ein anderer Camper mit seiner Toilette an deinem Platz vorbeizieht (ggf. folgt gleich noch ein zweiter).
  3. Wenn du dich nicht daran gewöhnen kannst, dass du Körpergeräusche der anderen Camper in den Sanitärhäusern hörst (diesen Punkt könnte man jedoch mit einen Mietbad umgehen). 
  4. Wenn du dich mit massig Haaren deiner Vorgänger im Abfluss der Dusche nicht anfreunden kannst. 
  5. Wenn du nicht gerne auch an kalten Abenden draußen sitzen magst. 
  6. Wenn du gerne mal die Tür hinter dir zu machst, weil du deinen Freiraum brauchst. 
  7. Wenn du dich gerne mal im Urlaub einfach hinsetzen und ausruhen magst. 
  8. Wenn du leichte bis mittelschwere Schaukelbewegungen beim Schafen nicht leiden kannst. (Im Zelt rascheln durch den Wind).
  9. Wenn du dich nachts von Schnarchgeräuschen fremder Leute irritieren lässt. 
  10. Wenn du nicht spontan anpassungfähig, lösungorientiert und abenteuerlustig bist. 

Anders als im Hotel oder im freistehenden Ferienhaus, findet das meiste Leben draußen statt. Je nachdem wie nah der Nachbar beim Campen steht, bekommt man schon allerhand viel vom Alltag der anderen mit.

Übersicht der Tipps: Einfach ausprobieren, ob es gefällt!


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